Wir machen die N-Ansteuerungstonne und die 3 Tonnenpärchen für die Ansteuerung nach Odense aus - wir sind wieder unter Land, Fyn ist an STB. Im Laufe des Tages nimmt auch der Wind etwas zu, und als nächstes Wollen wir zwischen der Insel Romsø und Fyn hindurch, und auch da liegen einige fiese Steine, die aber betonnt sind
Uns macht es beiden ziemlichen Spaß mit der Betonnung, es hat was von Entdeckungsreise, und die Vielzahl der Tonnen beeindruckt im Vergleich zum Mittelmeer oder der Karibik. Allein um dieses Inselchen Romsø liegen 5 Tonnen herum.
WIr lassen eine weitere Kardinale, Møllegrund Süd aus. Das Wasser ist tief genug. Aber wir können die 253° auf Kerteminde zu nicht anliegen - müssen wir etwa da noch hochkreuzen? Sieht so aus, also: Segelspaß mit vela hart am Wind, Fock und Reff 1 sind mittlerweile drin. Heckwelle rauscht, die Schapps entleeren sich - aber wir sind schnell da.
Die Hafeneinfahrt ist schnell gefunden, und wir suchen uns einen Platz nicht allzuweit von den Sanitären. Schiff aufklaren, Segel legen, Kaffee, was zu essen. Auch die Bordroutine ist was schönes - warum macht aufräumen Zuhause eigentlich viel weniger Spaß?